Ultraschall (US)
Ultraschall
Untersuchungen mit Ultraschall in der gynäkologischen Praxis Dr. Fuchs in 1040 Wien-Wieden
Ich biete in meiner Ordination drei Ultraschallvarianten an und möchte Ihnen diese gerne erklären. Ultraschalluntersuchungen sind Bestandteil der umfassenden gynäkologischen Untersuchung, die ohne Röntgenstrahlung auskommen und eine sehr präzise Bildgebung der inneren Organe im kleinen Becken ermöglichen.
Der Transabdomiale Ultraschall
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Der Transabdomiale Ultraschall (US)
Diese Untersuchung wird eher selten angewendet. Der Transabdomiale Ultraschall kommt zum Einsatz, wenn es an den Eierstöcken große Zysten oder Tumore gibt oder ein Gebärmuttertumor kontrolliert werden muss. Also bei Tumoren, die über das kleine Becken hinausgehen, ist die Abdominalsonographie eine sehr wichtige Ergänzung.
Außerdem kommt diese Untersuchung zum Einsatz, wenn die Nieren, die Leber oder die Bauchschlagader-Region zu beurteilen sind. Sie brauchen eine gut gefüllte Harnblase, um eine gute Sicht auf die Beckenorgane zu haben
Der Vaginale Ultraschall (US)
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Der Vaginale Ultraschall (US)
Diese Untersuchung macht es mit möglich, die Gebärmutter, Eierstöcke, etc., also die Organe im kleinen Becken sehr gut zu beurteilen. Besser als mit einer Sonografie durch die Bauchdecke (ein abdominaler Ultraschall). Sie haben in der Regel keine Schmerzen bei der Untersuchung und es werden keine Röntgenstrahlen verwendet, sondern die absolut ungefährlichen Schallwellen.
Ich untersuche Sie auf dem gynäkologischen Stuhl durch die Scheide. Die Bildgebung erfolgt zeitnah auf einem Bildschirm gleich daneben, ist etwas auffällig, wie Zysten oder Myome (ab 1,5 cm), kann es gleich fotografiert und vermessen und somit in einem Frühstadium erkannt werden. Ich kann Ihnen die Bilder am Monitor sofort erklären.
Beurteilung der folgenden Strukturen
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Folgende Strukturen werden durch den Transvaginalen Ultraschall beurteilt:
- Harnblase
- Gebärmutter
- Scheide
- Eierstöcke
- Douglas-Raum – der am tiefsten gelegene Raum in Ihrem kleinen Becken zwischen Gebärmutter, Harnblase und dem Mastdarm. Es kann sich dort Flüssigkeit wie Blut oder Eiter ansammeln.
Eine Schwangerschaft kann zu einem sehr frühen Zeitpunkt festgestellt werden und die Entwicklung des Fötus wird mit dem Transvaginalen Ultraschall überwacht. Wurde Ihnen eine Spirale eingesetzt, kann die Lage gut kontrolliert werden.
Es ist zu empfehlen, dass die Blase vor einer vaginalen Ultraschalluntersuchung geleert ist.
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Die Farbdopplersonografie
Diese Ultraschalluntersuchung kommt bei schwangeren Frauen zum Einsatz, um krankhafte Veränderungen sowohl am Ungeborenen wie auch an der Frau feststellen zu können. Sie kann als eine Art von Frühwarnsystem gesehen werden und die Leistung wird bei werdenden Müttern mit Mutterschaftsrichtlinien-Risiko von den Krankenkassen übernommen.
Haupt-Einsatzgebiete der Farbdopplersonografie:
- Die Voraussage, ob sich ein schwangerschaftsverursachter Bluthochdruck entwickelt. Das kommt zwar relativ selten vor, ist aber ernst und sollte der Befund auffällig sein, wird die Doppleruntersuchung regelmäßig durchgeführt.
- Es wird unterschieden, ob das Kind anlagebedingt klein (somit nicht gefährdet) oder minderversorgt (somit gefährdet) ist. Eine chronische Mangelversorgung durch die nicht genügende Funktion der Plazenta (Mutterkuchen) kann treffsicher mittels der Messung der Blutströmung in der Nabelschnurarterie und der Gehirnarterie des Kindes festgestellt werden.
Ich bin gerne für Ihre Fragen da!
Ihre Dr. Alina Fuchs – Gynäkologische Praxis in 1040 Wien-Wieden
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