Impfungen
Impfungen in der Gynäkologie
Impfungen in der Gynäkologie – Praxis Dr. Fuchs in 1040 Wien-Wieden
Impfungen können Krankheiten vorbeugen – ob als Kind, später in der Pubertät, ob bei einem Kinderwunsch oder vor Operationen, oder vor Fernreisen. Ihr Impfpass ist ein wichtiges Dokument, manche Impfungen sollten regelmäßig aufgefrischt werden. Als Ihre Frauenärztin darf ich nicht nur die HPV-Impfung verabreichen, ich kann alle üblichen Impfungen durchführen.
Die Impfungen in der Gynäkologie
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Schwangerschaft und Kinderwunsch Impfschutz
Die rechtzeitige Impfung bei schwangeren Frauen oder Frauen, die sich ein Kind wünschen, sollten vor impfpräventalen Erkrankungen schützen. Die Immunabwehr einer schwangeren Frau ist durch physiologische Regelvorgänge verringert und Infektionen haben ein leichtes Spiel. Speziell Infektionen wie Windpocken (Varizellen) oder Röteln, beide können auch Embryos schaden, können durch die Impfung verhindert werden. Diese Impfungen werden vom STIKO (Impfkommission am Robert Koch Institut) für Frauen ab dem gebärfähigen Alter empfohlen.
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Auch Kontaktpersonen sollten geimpft sein
Im Säuglingsalter stecken sich die Babys meist bei ihren Eltern, den Großeltern oder anderen Personen, die im Haushalt verweilen, an. Darum sollten alle Personen, die mit dem Kind in Berührung kommen gegen Keuchhusten geimpft sein bzw. diese Impfung in den letzten 10 Jahren erhalten haben. Keuchhusten oder Pertrussis ist eine sehr schwere Erkrankung des Säuglings, darum wird in vielen Ländern die Auffrischung der werdenden Mutter in der 27. und 36. Schwangerschaftswoche angeraten. Das Neugeborene profitiert von den mütterlichen Leihantikörpern.
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Die Grippeimpfung
Im zweiten Schwangerschaftsdrittel wird eine Grippeimpfung empfohlen.
Es können alle Impfungen, außer der Gelbkörper-Impfung, im Wochenbett gegeben werden. Bei der Gelbkörper-Impfung besteht die Gefahr, dass der Impfvirusstamm beim Stillen auf den Säugling übertragen wird, was zu Erkrankungen führen kann. Alle anderen Impfstoffe, sogenannte Totimpfstoffe, werden nicht auf Kontaktpersonen übertragen.
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Die HPV Impfung
Die wichtige HPV Impfung – die HPV Viren können Gebärmutterhalskrebs auslösen – hat dazu geführt, dass die Schutzwirkung gegenüber dem gefährlichen Gebärmutterhalskrebs auf über 90 % erhöht werden konnte. Derzeit gibt es einen verbesserten Impfstoff, der vor noch mehr HPV-Virusstämmen schützt und der weltweit sehr hohe Akzeptanz erfährt. So gut wie alle EU-Länder und Australien, Kanada und die USA nahmen die neue HPV Impfung ins Impfprogramm auf. Viele große Studien belegen die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffes. Geimpft wird in zwei Teilimpfungen vor Erreichen des 15. Lebensjahres, für Mädchen und Buben von 9-12 Jahren ist die Impfung in Österreich kostenlos. Geimpft kann aber auch in späteren Lebensjahren noch werden.
Den bestmöglichen Schutz vor dem Gebärmutterhalskrebs bietet eine Kombination aus der HPV Impfung und dem jährlichen Krebsabstrich bzw. HPV-Testung.
Ich bin gerne für Ihre Fragen zu Impfungen da! Ihr Gynäkologin Dr. Alina Fuchs in 1040 Wien-Wieden
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